Donnerstag, ab 20.00 Uhr
donnerstags 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 14.00-16.00 Uhr
Forschend, sehend, tastend folgt der Workshop der Künstlerin. Projektraum und Gebäude werden kennengelernt. Die Technik der Frottage wird erläutert und kleine eigene Arbeiten können entstehen.
Kostenfrei, Spenden sind willkommen,
Gruppengröße ist auf 15 Personen begrenzt,
eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter: buero@konsumverein.de
Sonntag ab 16.00 Uhr stellt sich die Künstlerin den möglichen Fragen.
Dem ehemaligen Lager- und Verkaufsraum des Jugendstilgebäudes entnimmt Marthe Lallemand Spuren vom Boden, um sie durch Siebdruck und Verdünnung im jetzigen Galerieraum zu übertragen.
Ornament ohne Dekor – Geschichte eines Ortes:
Kein ornamentales Motiv wird zitiert. Die Formen entstehen aus vorhandenen Schichten, die verschoben, reaktiviert und neu zusammengesetzt werden.
Tarnung und Ornament werden Werkzeuge zur Analyse von Raum und Bild. Dabei entwickelt sich die Arbeit aus der Struktur des Ortes, zwischen Böden, Pfeilern und Licht.
Was sonst an den Rändern bleibt wird die Installation sichtbar machen.
Marthe Lallemand ist Bretonin, die seit einiger Zeit in Leipzig lebt und arbeitet.
Foto: Allgemeiner Konsumverein und Martin Hofmann
Donnerstag, ab 20.00 Uhr
donnerstags 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr
Sonderöffnungen sowie Führungen sind möglich.
Raum und Zeit werden durch die Klanginstallation des Duo Dyffort/Driesch im Konsumverein auf irritierende Weise neu empfunden werden. Es begegnen sich äußere und innere Zeit, dehnen sich mit zwei Klangfeldern in den Raum aus:
An den Fenstern, von der äußeren Hülle her entwickelt sich ein Ticken – die Uhr als unbarmherzige Taktgeberin des äußeren, sozialen und wirtschaftlichen Lebens. Das äußere Klangfeld umschließt ein inneres, ein biologisches – das Feld des individuellen Pulsierens. Das persönliche Klangfeld ist vielfältiger, auch empfindlicher. Es hat Nebenwege und kann in Konflikt mit der äußeren Linearität geraten.
Die Berliner Künstler:innen fragten bei klangstaetten | stadtklaenge 2017 mit ihrer Installation auf dem Martini-Friedhof nach dem „Gewinn“ von Zeitplänen und Stechuhren. Die neue Arbeit greift diesen Gedanken auf, entwickelt ihn weiter zu einem komplexen Klang-Zeitraum.
Wir sagen Dank den Künstler:innen, unseren Mitgliedern, der Stadt Braunschweig für die Kontinuitätsförderung, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz sowie der LIO Designagentur für ihre Unterstützung.