Donnerstag 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Instant Record Collection – ein Abend in der Ausstellung mit Philipp Kullen
Cristina Ohlmer (Freiburg) lässt unter dem Titel ›Echorot‹ Arbeiten aus verschiedenen Zeiten und aus entfernten Gebieten zu einer Expedition der Verzauberung werden. ›Echorot‹ lotet Zeichnung als Bewegung und Begegnung zwischen Licht und Raum aus. In sehr besonderer Weise zeichnet Cristina Ohlmer das, was sie sieht, setzt die Zeich - nungen in Wahrnehmungsuntersuchungen, u.a. in Forschungen zu Glas und Glasmalerei um. Es entstehen Videos, Lichtzeichnungen, Brechungen. Immer wieder meinen wir, zu erkennen und unterliegen optischen Täuschungen oder werden zu Ergänzungen verführt.
Performance im Staatstheater Braunschweig, Haus Drei: Damian Rebgetz - Voice Box
19.30 Uhr
Kuratiert von Sam Auinger werden internationale junge Klangkunstpositionen vorgestellt – Elen Flügge, Annie Goh, Daisuke Ishida, Katrinem, Thomas Koch, Philipp Kullen, Marco Montiel-Soto, Damian Rebgetz, Tomek Wochnik, Heiko Wommelsdorf.
Hören wird Thema, schreibt sich ein in den Stadtraum. Innenräume und der öffentliche Raum im Quartier zwischen Puff und Kloster verändern sich durch Klanginstallationen, durch Experimente und
Performances.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Der Braunschweiger Bildhauer knüpft an seinen Braunschweiger Totentanz an und zeigt ganz neue Arbeiten: Collagen und Assemblagen auf Holz, Video- und Stahlskulpturen fügt er zu einer Rauminstallation zusammen.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Instant Record Collection – ein Abend in der Ausstellung
Justyna Koeke, Krakau und Stuttgart, setzt mit Identitätsfindung, Identitäts- und Anpassungszwang auseinander, thematisiert in Filmen, Performances und Installationen das Fremdsein gegenüber der Umgebung und das Fremde in uns selbst. Koeke arbeitet vermehrt mit ›lebenden Skulpturen‹ und verwischt damit die Grenze zwischen Kostümierung und Skulptur, zwischen Person und Persona.
Sie wird im Konsumverein die Angst erzeugende Fremdheit in der Masse und durch die Masse mit einer Installation aus gesichtslosen ›Menschen‹ reflektieren.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
An der TU Braunschweig ist das Pfleiderer-Institut für Strömungsmaschinen angesiedelt. Das Institut mit seinen Kompressoren und Turbinen zieht auf den Forschungsflughafen um. Damit verlässt auch eine ganz besondere Klanglandschaft ihren alten Raum und verändert sich.
Der Komponist und Klangkünstler Clemens von Reusner hat im alten PFI das akustische Material aufgenommen, durch verschiedene Verfahren digitaler Klanganalyse und -bearbeitung verändert, daraus
die Komposition ›Continuous Flow Machines‹ entwickelt und im Ambisonic-Verfahren akustisch in einen virtuellen Raum gesetzt. Der Kreis und die Kreisbewegung als Struktur von Strömungsmaschinen
spiegeln sich in der Komposition und im Arrangement der Wiedergabeinstallation im Raum.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Instant Record Collection – ein Abend in der Ausstellung mit Liquid Penguin Esemble und dem Hörspiel Gras wachsen hören
Mit wissenschaftlicher Präzision ordnet der Biologe und Künstler Klaus Fritze, Köln, die chaotische Fülle des Materials in seinen künstlerischen Laboratorien. Eremitenhaft ab - geschlossene Pflanzen in Gläsern, Zeitungsausschnitte, Bilder, Textfragmente, einzelne Wörter…
Klaus Fritze wird im Konsumverein etwas wachsen lassen, mit Menschen arbeiten und einen Raum erstellen. Der Wissenschaftskünstler arbeitet mit Vertrautem und ermög - licht uns den neuen Blick,
das Erstaunen ebenso wie das Erschrecken.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Freitag, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Im Oktober wird das Quartier zwischen Puff und Kloster zum besonderen Quartier wer den – Klangkunst im Außenraum, vertraut-fremde Geräusche begegnen uns unversehens oder gezielt, Stadtraum wird neu erfahrbar.
Kuratiert von Sam Auinger haben sich junge Klangkünstler mit dem Quartier befasst. Jetzt stellen sie ihre Entwürfe für klangstaetten | stadtklaenge 2012 vor.
Langsamkeit erweitert den gewohnten Blick auf musikalischen Ausdruck und strukturelle Entwicklungen. Sie verändert die Wahrnehmung von Klängen und das Gefühl für Proportionen. Das Stahlquartett aus Dresden vereint klassische Musiker und Jazz musiker: Jan Heinke, Alexander Fülle, Peter Andreas, Michael Antoni. Sie bedienen sich eines von Jan Heinke konstruierten, aus Eisen gefertigten Instruments, des Stahlcellos.
Donnerstag von 16.00 bis 20.00 Uhr
Freitag, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Tobias Dostal wird zaubern. Es ist eine vertraute und zugleich immer wieder über - raschende Verwandlung der Welt. Magie und Poesie des Augenblicks dehnen sich in die Zeit – gezeichnete und bewegte Metamorphosen werden Filminstallationen. Der HBK-Meisterschüler verwandelt den Raum.
… Sie verirrten sich, wälzten sich im Schlamm, hingen an Lianen und jagten Krokodile. Das Performance-Duo Katharina Sandner und Julia Dick folgen einer Einladung der casa do rio nach Brasilien ins Amazonasgebiet: Zwei Großstadttussis werden Amazonen.
Sie bringen mit: fünf Abenteuer, Cachaca, Farofa, Ananas, den Palmenfächer, den Lippenstift und ihre High Heels. Sie sind uns fremd vertraut.
Und wir beginnen die neue Reihe Instant Record Collection.