Donnerstag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Markus Keuler arbeitet an der physischen und geistigen Präsenz seiner Figuren mit einer Formensprache, die sich immer wieder am Gegenüber orientiert, korrigiert wird von Inhalt und Natur. Dabei entwickeln seine Figuren auf dem schmalen Grat zwischen Abstraktion und Naturalismus große skulpturale Wucht. Das Thema des Bremer Bildhauers sind Menschen mit Trisomie 21. Irritierend körperlich tritt uns als Betrachtende die Gruppe der lebensgroßen Skulpturen entgegen – Persönlichkeiten, die herausfordern, befremdlich und zugleich vertraut berührend. Gerade in solch „befremdlichen Begegnungen“ sieht Markus Keuler die Chance, uns zu erinnern, dass unsere Wirklichkeit konsensuelle Konstruktion ist, die wir auch hinterfragen können – wie wollen wir eigentlich leben?
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit Geyso20 - Atelier-Galerie-Sammlung. Dort findet parallel ein künstlerischer Dialog zwischen Markus Keuler und mehreren Künstlers des Ateliers
statt.
Ein Dialog zwischen zwei Performern, die von Sehnsucht und Begehren erzählen: Ein professioneller Stripper performt eine klassische Strip-Show.
Grażyna Roguski liest einen fragmentarischen Text aus Pop und Lyrik.
Die Kleider bleiben am Körper, das Lied wird gesprochen.
23. Jan '14
20.00 Uhr
Die Frage der Realitätssetzung wird das Jahresprogramm wie eine Grundströmung durchziehen.
Am Beginn steht die Bildstörung:
Myriam Pechan hat an der HBK Braunschweig zur „Bild-Störung“ in den frühen fotografischen Arbeiten von Sigmar Polke geschrieben.