Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Bilder verschwinden und tauchen wieder auf – Erinnerung / Gedächtnis. Im weitgefächerten Werk von Alex Trespi finden sich häufiger Gruppen ephemerer Arbeiten zu diesem Themenkomplex. Installationen fokussieren die Atmosphäre in der jeweiligen Ausstellung auf bestimmte Aspekte der Spurensicherung im inneren Bilderlager.
„ritornare“ wird mit Objekten und einer Videoinstallation zwischen Zurückkommen und Zurückgehen, zwischen Erinnern und Vergessen changieren. An den Hochschulen in Nîmes und Düsseldorf hat Alex Trespi, damals noch ganz Maler, studiert, begonnen hat er an der HBK Braunschweig, heute lebt er in München und Köln. „ritornare“ – auch mit der ersten Ausstellung am Ort der künstlerischen Anfänge.
Donnerstag von 18:00 bis 22:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Ein Klangkunstraum wird sicht- und hörbar, lebendig durch eigenständige Klangkunstarbeiten und deren Zusammenspiel. Ungewohntes gilt es zu entdecken und in eigener Zeit zu erfahren - sinnlich und spielerisch, hintergründig und hinterfragend. Die Künstlerinnen und Künstler, die dabei sind, haben die Geschichte der Klangkunst in Deutschland mitgestaltet. Manche waren bei uns schon zu Gast, anderen werden wir wiederbegegnen. Jens Brand + Hans W. Koch, Roswithe v. d. Driesch / Jens Uwe Dyffort, Frauke Eckhart, Ulrich Eller, Rolf Julius, Christina Kubisch, Tilman Küntzel, F.M. Olbrisch und Erwin Stache haben sich auf das Konzept von Stefan Fricke und Johannes S. Sistermanns, die wir aus dem letzten Jahr kennen, eingelassen, einen kleinen, mobilen Klangkunstraum mitzugestalten. Es entstand die Ausstellung als Produktion des Deutschen Musikrates / Förderprojekte Zeitgenössische Musik. Sie geht auf Wanderschaft und kann für uns neu hören, selber spielen oder gar basteln bedeuten.
Freitag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Ausgehend von der im Konsumverein übernommenen Aufgabe fragen die jungen Studierenden und Meisterschüler/innen nach der Bedeutung von Aufsicht: Ist es Kontrolle oder Achtsamkeit, Blickwinkel oder Sichtweise? Kuratorisch werden Jonny Isaak, Charlotte Kätzl, Jaqueline Lisboa, Nina Rezagholinia, Maria Trezinski und Conrad Veit von Bianca Strauß begleitet und kommen zu einem Raumspiel, das die Spuren des Publikums ebenso wie die der „Aufsicht“ bedenkt.
19.00 Uhr
Sonderveranstaltung für unsere Mitglieder, Unterstützer und Förderer:
Wir laden herzlich zur exklusiven Deutschland-Vorpremiere des neuen Films von Laurie Anderson "Heart of a Dog" ins Universum Kino ein.
Laurie Anderson ist Musikerin, Performanceartistin, Schriftstellerin, Malerin und eine höchst originelle Filmemacherin. HEART OF A DOG ist im Grunde die Geschichte ihres treuen Hundes Lolabelle. Zugleich aber ist Lolabelle ein Bild der Welt: Er ist das Lebendige schlechthin, die Erinnerung, die Gegenwart, das Glück und der Verlust. Gemischt werden Andersons Musik, Super-8-Aufnahmen aus ihrer Kindheit, Dokumentarisches und Fiktives, Animation und Stimme. Und wer es ahnen mag, spürt, wie sie von jenem Menschen erzählt, den sie vor nicht allzu langer Zeit verloren hat, ihren Mann Lou Reed: «Every lovestory is a ghoststory.»
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
„small world wide“ ist das partizipative Langzeitprojekt, das die Klangkünstlerin Denise Ritter im Jahr 2013 startete. Ausgehend von der Theorie, nach der jeder jede über sechs Ecken kennt, verteilte die Künstlerin 10 Audiorekorder an 10 Startpersonen. Über persönliche Bekanntschaften sollen die Rekorder an bestimmten Zielorten ankommen. Alle Etappen werden von den Teilnehmenden akustisch dokumentiert.
Die Klanginstallation „small world wide _ _ _ track #1“ ist die erste Klangarbeit, die aus diesem Projekt resultiert. Sie konzentriert sich auf Audioaufnahmen, auf denen soziale Interaktionen dokumentiert sind. Die Klanginstallation wird täglich von der Künstlerin auf dezidierte Weise aktiviert. Das Hörbare läuft - einmal angestoßen – lediglich ein Mal pro Tag.