Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Das sorgfältig inszenierte Spiel von Sein und Schein ist das Glatteis, auf dem uns Franz Burkhardt an der durchlässigen Grenze zwischen Vorder- und Hintergründigkeit ausrutschen lässt. Ein Ready-Made ist nachgebaut, eine Fotografie dann doch eine Zeichnung, die Banalität der Alltagsszenen aus Magazinen gerät in Spannung zu mal philosophierenden, mal nicht minder banalen Textblasen. Franz Burkhardt kitzelt mit Atmosphäre und Augentäuschung den Voyeurismus, lockt und stellt Fallen auf: Nichts ist wie es scheint und doch wird alles gezeigt. Alles ist wie es scheint und doch … - Was verbirgt sich eigentlich hinter den Flurtüren?
von 17.00 bis 19.00 Uhr
Wir setzen die erfolgreiche Workshopreihe Kunst Schreiben mit der Kunstwissenschaftlerin und freien Autorin Jaqueline Krone fort.
Sie haben einmal im Monat Gelegenheit, sich auf ganz besondere Weise mit der Kunst, mit den jeweiligen Ausstellungen auseinanderzusetzen. Sie entdecken neue Schreibstrategien und Ihre eigene Kreativität des Wortes.
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Wir Menschen sind zu allererst soziale Wesen und tragen dementsprechend Verantwortung. Jedes Tun und jedes Unterlassen hat eine Resonanz.
Dorothea Meyer, die in Hannover und Düsseldorf lebt und arbeitet, ist eine intensive Beobachterin gesellschaftlicher Verhältnisse. Sie wird sich und uns den Widersprüchen der Räume aussetzen. Der Innenraum als konzentrierter Kraftraum – ein positiver Gegenraum zur eher feindlichen Außenwelt.
20.00 Uhr
Der „Er-Finder“ Hans-Peter Litscher wird mit einer Vortragsperformance den künstlerisch-intellektuellen Anfangspunkt von „Sozialisiert/Privat“ setzen. Litscher, der in Luzern und Paris beheimatet ist, gehört zu den profiliertesten Intellektuellen im Grenzbereich der Künste. International bekannt wurde er durch seine Litscheriaden, einer neuen Kunstform zwischen Ausstellung, Performance und Recherche. 2014 konnte der Konsumverein in Kooperation mit den Theaterformen und dem Weimarer Kunstfest eine solche verwirklichen: „Goethes Zebra“.