20.00 Uhr im Projektraum K2
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00, donnerstags von 18.00 bis 22.00 Uhr über die Ausstellung im Galerieraum
WORKSHOPS mit Peter Cusack und Sam Auinger
Fieldrecording mit Peter Cusack
am 29.04. und 20.05. jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr
Workshop-Sprache: englisch (wird übersetzt)
wenn möglich, bitte einen Audiorecorder mitbringen
mindestens 5 und höchstens 10 Teilnehmende
kostenfrei, verbindliche Anmeldung erforderlich
Denken mit den Ohren mit Sam Auinger
28.04. und 20.05. jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr
Workshop-Sprache: deutsch
mindestens 5 und höchstens 15 Teilnehmende
kostenfrei, verbindliche Anmeldung erforderlich
Start jeweils am Allgemeinen Konsumverein
Anmeldung per Mail an vermittlung@konsumverein.de
Im Projektraum zeigt uns der Klangökonom und Klangforscher Peter Cusack zunächst seine Arbeitsmethode. Das ist der Anfang für Braunschweig hört sich zu! - klangstaetten | stadtklaenge 2023
Wir beginnen mit der Frage „Was ist IHR Braunschweig-Klang?“, „Welcher Klang gehört für DICH ganz persönlich zu Braunschweig?“. Diese, Ihre Klänge wird Peter Cusack zusammen mit dem Klangkünstler
Sam Auinger sammeln, aufnehmen und archivieren – es entsteht eine Braunschweiger Klangkarte.
Später werden Klangspaziergänge hinzukommen – die Ausstellung wird durch Pläne und Ihre Klangantworten wachsen.
In der Aufgeregtheit der Zeit sollen Momente des Innehaltens ebenso wie die je eigenen Erfahrungen im Stadtraum möglich sein. Braunschweig hört sich zu!
Weitere Informationen unter: www.klangstaetten.de
Hauptförderung durch:
© Allgemeiner Konsumverein
Freitag, Samstag, Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
In einem ShortCut stellt Marie C Dann das eigene künstlerisches Arbeiten vor – literarisch, optisch, performativ. Die forschende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Systemen der Kunstproduktion steht im Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Darüber hinaus liegt MCDs Fokus auf der Aneignung einer pluralen künstlerischen Präsenz, deren Selbstverständnis als Teil eines größeren Ganzen verstanden werden kann.
Als Teil des You Are Collective / URC* bringt MCD (*1989) fortan auch eine kollektive Bewegung in zukünftigen Aktivitäten im Allgemeinen Konsumverein.
@mariecdann / mariedann.de
© MCD
Donnerstag von 18.00 bis 22.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Nach fast zehn Jahren kommt Serena Ferrario aus München wieder zu uns. Damals als Studierende der HBK-Braunschweig jetzt als junge Künstlerin, die ihren Weg konsequent geht.
Zur ihrer raumgreifenden Installation in der Hamburger Kunsthalle schreibt Michelle Heyer, Ferrario kredenze lebendige Erinnerungen mit einem Beigeschmack der Nostalgie unauffindbarer Geschichten. Was sich angesammelt hat, meinen wir zu kennen, doch wer oder was lebt hier wirklich?
Die eigene Migrations- und Familiengeschichte bildet immer wieder den inhaltlichen Fokus der Arbeiten. Der innere Konflikt einer interkulturellen Familie wird verhandelt. Eine dritte, selbsterfundene Kultur wird in der Kunst definiert. Sich hierin frei und aufgehoben zu fühlen, gilt der Versuch.
Verzicht, Brüche, Verwandlungen, Aneignungen, Neufindungen wandern biografisch in die ganz auf Farbe verzichtende, zeichnerische Kunst und wieder zurück – eigene Identitäten entstehen.
© Serena Ferrario / Foto: Thomas Bartels
Freitag, Samstag, Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
anna.laclaque interessiert die Verschiebung der Identität von Zugereisten durch Anpassung an das neue Land, an das Land, das Aufenthalt gewährt hat. Als Referenzpunkt der Veränderungen nimmt die Künstlerin ein Wiegenlied. Interviews und Videoaufnahmen verdichtet sie in einer Installation.
Das zentrale Thema der Kunst von anna.laclaque ist die Darstellung der Vielfältigkeit des Ichs. Die Arbeit mit dem eigenen Körper und der eigenen Stimme ist für die Malerin, Pianistin und
Sängerin notwendig beim Versuch, unterschiedliche emotionale Zustände hör- und sichtbar zu machen und so der eigenen Person habhaft zu werden.
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur förderte das Projekt der Künstlerin aus Mitteln des Programms Niedersachsen dreht auf.
© Allgemeiner Konsumverein