Sieben Künstler:innen, die in diesem Jahr mit uns besonders verbunden waren, haben uns Arbeiten gegeben:
Lars Eckert, Kuno O., Dana Crasser, Lino Heissenberg, Louisa Schrimpf, Barbara Schieb und Tilda Schneider.
Sollten Sie Interesse an der einen oder der anderen Arbeit haben, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail an: info(at)konsumverein(dot)de
Louisa Schrimpf beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Text, Zeichnung und Fundstücken. Die Arbeiten sind Beobachtungen innerer und äußerer Landschaften. Mit äußeren Landschaften ist die Auseinandersetzung mit Orten gemeint, mit inneren Landschaften Phänomene menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens.
Fotos © Louisa Schrimpf
Barbara Schieb ist eine deutsche Fotografin und Designerin und sowohl Gründungs- als auch Vorstandsmitglied des Deutsche Sofortbild Kunst e.V.
Im Allgemeinen Konsumverein bietet sie zwei Arbeiten aus ihrer Reihe "Stream of Consciousness" an.
Fotos © Barbara Schieb
Dana Crasser performt, improvisiert, fotografiert, beobachtet, schreibt und dreht Filme.
Ihre Themen sind autobiographischer Natur: Arbeitswelten, Tanz, Traumwelten, Seelisches und somit nicht Greifbares.
Es ist ihr ein Anliegen Kunst zugänglich zu machen und milieuübergreifend mit Menschen in Kontakt zu treten.
Fotos © Dana Crasser
260 Years of Ducklings, 2024
Calliope mini
9 x 9 cm + Batteriepack
Auflage: 5 signierte Exemplare + 2 AP
Verkaufspreis: 260,00 Euro
260 Years of Ducklings ermöglicht es jedem, ein Kunstwerk zu besitzen, das einen selbst überdauert. Auf dem Calliope Mini, einem erschwinglichen Einplatinencomputer, der für den
pädagogischen Einsatz an deutschen Grundschulen entwickelt wurde, spielt das Programm „Ducklings“ rund 260 Jahre lang die einzelnen Noten des deutschen Kinderlieds „Alle meine Entchen“ im
Abstand von zehn Jahren ab. Geht der Calliope kaputt oder wird er von seiner Stromquelle getrennt, setzt sich das Programm zurück.
Jede Note wird von einem Entenbild begleitet, das auf dem 5x5-LED-Matrix-Display angezeigt wird.
Lino Heissenberg hat sich auf Experimentalfilm und interaktive Konzeptkunst spezialisiert.
Foto © Hendrik Heissenberg
In ihrer Polaroidserie „An-er-sie-they*-Kennung“ setzt sich Tilda Schneider mit den verletzenden und diskriminierenden Alltagssituationen auseinander, die sie als Trans*Frau erlebt. Ihr Ziel ist
es, diese oft unbewussten, verletzenden Momente sichtbar zu machen und die emotionale Dringlichkeit sowie die Aufklärung dieser Thematik zu betonen.
Das Medium des Sofortbilds ermöglicht es ihr, unmittelbar aus einer Situation heraus oder kurz danach einen Moment, eine Umgebung oder einen Blick sowie das damit verbundene Zitat festzuhalten
und sich gleichzeitig persönlich davon zu lösen.
Bisher umfasst ihre Sammlung etwa 50 Fotos, von denen sie hier eine kleine Auswahl als kurze Serie präsentiert.
Seit 2020 studiert Tilda Schneider Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und arbeitet seit ihrer Ausbildung in der Fotografie selbstständig. In ihren Arbeiten setzt sie sich hauptsächlich mit Themen der Geschlechtervielfalt auseinander, denen sie sich durch verschiedenste Medien, vor allem grafisch, fotografisch und musikalisch in queer-feministischen Projekten widmet.
Foto © Tilda Schneider
An-er-sie-they*-Kennung, 2024
Polaroidserie
60 x 25 cm, gerahmt
5 aus 50
Verkaufspreis: 250,00 Euro
Kuno O. haben wir im Verlauf der vielen Jahre Ausstellungstätigkeit als treuen Besucher kennengelernt. Unverzichtbar war er für die Ausstellung zu 20 Jahre Konsumverein.
Nun hat er uns diese Collage als Jahresgabe gestiftet.
Foto © Kuno O.
Der Besuch der Heiligen drei Könige bei Mater Dolorosa, 2024
30×40 cm; Rahmen: 33×43 cm
Collage avec Image trouvée aggrandie complétée par une bille de ver rouge platte / Papier und Kunststoff
1 von 3
Verkaufspreis 400,00 Euro
Studie zu Maikäfer flieg!, 2024
64 x 60 cm
Zeichentusche und Farbstift auf Nessel
Verkaufspreis 650,00 Euro
Lars Eckert ist ein in Braunschweig lebender Künstler, der an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Freie Kunst studierte. Er war Meisterschüler bei Prof. Lienhard von Monkiewitsch und erhielt prägende Impulse von Prof. Hinnerk Schrader und Prof. Arwed Gorella. Zwischen 2010 und 2017 hatte er einen Lehrauftrag für Malerei an der HBK Braunschweig und unterrichtet seit 2012 als Dozent an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Eckert ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund e. V.
Foto © Lino Heissenberg