Drei Künstlerinnen, die in diesem Jahr durch Ausstellung bzw. Mitarbeit mit uns verbunden waren, haben uns Arbeiten gegeben:
Simone Fezer, Kristina Michalski und Julia von Troschke.
Sollten Sie Interesse an der einen oder der anderen Arbeit haben, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail an: info(at)konsumverein(dot)de
1: Geborgen 1&2, 2022
je 16x16x12
Pâte de Verre (Glas)
Verkaufspreis einzeln 360,00€, als Paar 690,00€
2: Verhausungen (Serie), Hausboot, 2018
Verkaufspreis: 800,00€
3: Verhausungen (Serie), Maus, 2018
Verkaufspreis: 650,00€
30x30x40cm
Glas, Stahl, Rohhaut, Holz, Mixed Media
4-5: Verhausungen (Serie), fleischlich 1&2, 2018
20x20x40cm;
Stahl, Textil, Glas, Mixed Media;
Photo Simone Fezer
Verkaufspreis einzeln: 560,00€
Auf ausgedehnten Reisen arbeitete Simone Fezer als Assistentin für namhafte Künstler und studierte an verschiedenen internationalen Schulen wie der Penland School of Crafts und dem Centro Studio Vetro in Italien. 2016 hatte sie eine Residency am Tacoma Museum of Glass in den USA, 2020 in der Galerie S12 in Bergen, Norwegen.
2019 wurde sie mit dem Irvin Borowsky International Award der University of Arts, Philadelphia, ausgezeichnet, 2021 mit dem Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes..
Sie hat einen Lehrauftrag für Skulpturales Glas an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und stellt ihre meist großformatigen Installationen in Glas und Mixed Media national und
international aus.
In ihrer Arbeit thematisiert Simone Fezer die Fragilität und Interdependenz allen Lebens und schafft interdisziplinäre und immersive Umgebungen.
Sie arbeitet gerne mit anderen Künstler:innen zusammen und verbindet Installation, Performance und Multimedia, um Räume entstehen zu lassen, die die Besuchenden betreten und erkunden können.
© Simone Fezer
Kristina Michalski (*1984) lebt und arbeitet seit dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Nach dem Erwerb des Magisters und Diploms folgten nationale und internationale Ausstellungstätigkeiten. Zuletzt mit ihren Collagen, die auf alten Buchdecken gearbeitet wurden, in Warschau und New York. Sie arbeitet multimedial und fasst all ihre Werke in ihrem 'unbestimmten Archiv' zusammen.
Alle Jahresgaben von Kristina Michalski sind verkauft.
kristinamichalski.de
@michalski_kristina
© Kristina Michalski
Julia von Troschke ist Malerin. Ihr Thema ist auf vielfältige und kritische Weise der Mensch – in seinem Verhältnis zum Mit-Menschen und zur Um-Welt.
Gegenständliche Darstellungen sind verbunden mit abstrakten Elementen, Strukturen, Mustern und Wiederholungen. So entstehen für die Figuren schwebende, nicht klar definierte Räume und
eigentümliche Zeitabläufe. Indem von Troschke Materialien aus deutlich anderen Kontexten nutzt, fügt sie diesem ersten Blick weitere Ebenen zu, evoziert Assoziationen über die Gegenständlichkeit
hinaus. Gestaltete und rohe Oberflächen, intensive Farbigkeit und Leerflächen können nebeneinander und hart gegeneinander stehen, so dass die Abgründigkeit der scheinbar heilen Oberfläche
aufblitzt.
Julia von Troschke hat an der UDK-Berlin sowie am Central ST. Martins, London, sowie an der DAMU, Prag, studiert.
Ihre Arbeiten sind in Italien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Belgien ausgestellt.
Juliavontroschke.com
Foto © Roland Krieg
Nach langer Zeit, stellt der Allgemeine Konsumverein seit dem ersten Pandemiejahr wieder Jahresgaben für Sie bereit. Wir haben Arbeiten von Künstler:innen, die mit dem Konsumverein durch
Mitarbeit verbunden sind, ausgesucht: Thomas Bartels, Martina Bothe, Karsten Müller, Hans Wesker.
Darüber hinaus haben wir Künstler:innen angesprochen, die bei unserem Projekt KUNST LÄSST LEERSTAND LEUCHTEN präsent waren - sehen Sie selbst.
Und sollten Sie Interesse an der einen oder der anderen Arbeit haben, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail. an: info(at)konsumverein(dot)de
Zebra, 2020
Aluminiumblech, Glaskuppel
23 x 30 cm
Auflage: 5
für Nichtmitglieder: 800,00 Euro
Thomas Bartels verbindet zwei gemeinhin getrennte künstlerische Ausdrucksformen: Film und Skulptur. Kinetische Objekte werden Akteure in seinen Filmen und Filme sind Bestandteil seiner Skulpturen. Die Objekte selbst werden in ihren konstanten Bewegungen, mit ihren Schatten- und Lichtveränderungen filmisch: Es sind „kinematographische Skulpturen“. Die geheimnisvolle Poesie ihrer Mechanik und die klar komponierten Strukturen von Licht und Schatten werden zu einem durchaus selbstironischen Bild der vergehenden Zeit, zu einer Reflexion unserer eigenen Erinnerungen und Möglichkeiten.
Nach seinem Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ist er dort seit einigen Jahren künstlerischer Mitarbeiter mit dem Fachgebiet Analoge Filmproduktion. Große Außenprojekte (z. B. Lichtparcours Braunschweig, Hafen Amsterdam) und Filme, experimentelle und dokumentarische, konnten bisher von ihm realisiert werden. Ausstellungen seiner kinetisch-filmischen Wunderkammern finden national und international statt.
Martina Bothe arbeitet überwiegend mit vergänglichen, natürlichen und fragilen Materialien – wie dornige Rosenzweige, Lehm und Wachs.
Das Material und die Gestalt der raumgreifenden Installationen und der Objekte haben eine ambivalente Ausstrahlung – zwischen Schönheit und Aggression oder, wie bei den kleinen Wachstafeln auch,
zwischen Leichtigkeit und Schwere, Durchlässigkeit und Dichte.
Martina Bothe studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und arbeitet dort seit vielen Jahren als Künstlerische Mitarbeiterin.
o.T., 2014
14,5 x 21 x 0,5 cm | Wachs, Ölpastellkreide, Stoff
4 Unikate - nicht mehr alle vorhanden
Verkaufspreis: 520,00 Euro
In die Oberflächen der aus Wachs gegossenen Tafeln sind Zeichnungen geritzt, die mit Ölpastellkreide gefüllt sind.
Der junge Künstler Fabien Diffè aus Kamerun, studierte an der HBK Braunschweig visuelle Kommunikation und danach Freie Kunst bei Thomas Virnich.
Fabien Diffè zeichnet intensive Bildgeschichten, Comics, die zu Büchern werden. Sein Credo: „Mein Leben ist eine Reise zwischen Tönen und Farben.“ scheint insbesondere in der Malerei und den
Keramiken zum Tragen zu kommen.
Trinkstelle, 2021,
50 x 100 cm
Öl auf Leinwand
Original
Verkaufspreis 300,00 Euro
Dominik Kuschmieder (*1984) absolvierte im Sommer 2021 sein Diplom mit Auszeichnung bei Hartmut Neumann an der HBK Braunschweig. Comics und Cartoons bilden die Basis, an der ihn eine bewegte Form interessiert. Ausschnitte und unterschiedliche Blickwinkel ermöglichen die Auseinandersetzung mit Bewegung und Abstraktion, aus der Form und Farbfindung der Malerei entstehen.
Vokuhila, 2020
60 x 40x 6 cm
Acryl auf Leinwand
Orignal aus: Reihe 1 # Frisuren
Verkaufspreis: 580,00 Euro
Vokuhila, Frau Hansen, Candace können auch als komplette Serie erworben werden.
Torben Laib (*1990) beschäftigt sich mit der Verknüpfung von Materiellem und Immateriellem, Beständigem und Ephemerem, Stillem und Lautem, Neuem und Ursprünglichem, Verborgenem und
Offensichtlichem. Klang-, raum- und zeitbasierte Materialien und Medien spielen die größte Rolle. Oft reagiert er mit seinen Arbeiten auf Situationen, Geschichten und Orte.
Seine aktuellen Arbeiten waren im Rahmen der Herbstausstellung des Kunstvereins Hannover, sonopol #20, blurred edges, Immanuelkirche, Hamburg, Dystopian Sound Art Festival, Alte Münze,
Berlin zu sehen.
Abgesang, 2018
30 x 30 x 10 cm
Vinyl
Unikat aus der Edition von 100
Verkaufspreis: 550,00 Euro
hat 2019 ihr Studium bei Raimund Kummer, Isa Melsheimer und Corinna Schnitt an der HBK Braunschweig abgeschlossen. Sie fragt „Wieviel Illusion beinhaltet unsere Wirklichkeit?“. Aufgrund
dieser Frage schafft sie installative Interventionen, zeichnet und malt sie. Für sie bedeutet es eine Konfrontation mit Vorhandenem (mit Realität).
instagram: ewa.lesny
Franziska Nast*1982) lebt und arbeitet in Hamburg. Nach dem Studium an der HBK Braunschweig wurde sie 2006 Mitbegründerin des Kunstvereins St. Pauli.
Eine zentrale Rolle in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung spielen Transformationstechniken. Es entstehen Zeichnungen und installative, medienübergreifende Arbeiten. Fasziniert von
der eng mit der Geschichte der Seefahrt – und ihrer
Romantisierung – verbundenen Kulturtechnik des Tätowieren übersetzt sie zum Beispiel an ausgewählten Orten vorgefundene domestizierte, exotische Zimmerpflanzen in Zeichnungen – Pflanzen, die
einen Hauch von Exotik durch das Ambiente wehen lassen sollen.
Durch verschiedenen Zeichentechniken, u.a. das Tätowieren von Papier entstehen Motivkollektionen, die dann wiederum Vorlage für Stiche auf der Haut werden können.
In diesen Rahmen gehört die Serie „Nights in white satin“.
Kleine Horizonte 1, 2020
Acryl auf Papier 25 x 35 cm
Verkaufspreis: 275,00 Euro
(Kleine Horizonte 3-5: verkauft)
Bei der Reihe handelt es sich um fünf Unikate, alle mit dem Titel “Kleiner Horizont”, in gleicher Technik und Größe.
Lieferung erfolgt ohne Rahmung, die Arbeiten können für eine offene Hängung auf Wunsch auch auf festen Karton kaschiert und mit einer rückseitigen Hänge-leiste versehen werden. (zusätzliche Kosten 50,00€)
Hans Wesker ist Bildender Künstler und Klangkünstler.
Seit den 80er Jahren konzentriert sich die künstlerische Arbeit neben der Malerei zunehmend auf den Raum: Realisierung verschiedener Raum-installationen und Kunst am Bau Projekte. Seit den 90er Jahren wird Klang zum oft bestimmenden Element der Installationen. Vorgefundene, oft geschichtsträchtige Räume, Kirchen, Mauern oder auch, wie in neueren Installationen, eine vorgefundene landschaftliche oder städtisch kulturelle Situation, können Ausgangs- und Interessenschwerpunkt klanglicher Erforschung und Bearbeitung werden.
Ausstellungen und Projekte u. a. in: Amsterdam (NL), Århus (DK), Berlin, Frankfurt a. M., Bielefeld, Düsseldorf, Göttingen, Hamburg, Hannover, Köln, Marrakech (MA), Frankfurt (Oder), Pforzheim, Wexford (IRL).